Montag, 16. März 2009

Hypo Real Estate vor der Pleite?


Mehr und mehr Experten waren die Regierung Merkel davor, dass auch bei einer staatlichen Übernahme der Aktienpakete von Flowers die Hippos Pleite sind. Man muss sich langsam darüber im klaren sein, dass wir seit September 2008 sytematisch von der Landesregierung Bayern und der Berliner Wellnesstruppe um Merkel hinters Licht geführt worden sind. Die Hypo Real Estate war von Anfang an nichts anderes als eine deutsche Kopie von Lehmann Brothers oder anderen Schrottimmobilienhändlern in den USA.
Die Kosten werden für uns Steuerzahler an eine Billion heranreichen, so meldete vor kurzem eine Abendzeitung in München, googlen sie einfach mal.
Zu Recht verbeiten die Presseagenturen Stellungnahmen von Insidern, die endlich mal ihrer Rolle gerecht werden. "Der Präsident der Börsenaufsicht Bafin, Jochen Sanio, hat indirekt vor einer Insolvenz der Münchner Immobilienbank Hypo Real Estate gewarnt."
Mich würde es nicht wundern, wenn Zumwinkel bisher seine ganze Kohle bei HRE investiert hat und Frau merkel deshalb so an der Rettung interessiert ist. Zumwinkel auf jeden Fall will sich absetzen, daher auch die Sofortauszahlung der 20 Millionen Pensionsansprüche.
Schon erschreckend was für ein Bild da Frau Merkel seit 2008 abgibt, bis August hat sie die Finanz- und Bankenkrise geleugnet, dann nur immer salamiartige Scheibchen der Wahrheit präsentiert und nun sitzen wir mehr und mehr im Glashaus und die Steine fliegen uns nur so um die Ohren.
Während die USA und Frankreich schon längst im Aufwärtstrend sich bewegen, ist bei uns noch die Merkelregierung am Gange, die wirtschaftliche Lage durch Nichtstun zu verschlechtern.

Sonntag, 15. März 2009

Machtkampf in der Union.


Trotz alle Unkenrufe zum Trotz, in der Union beginnt ein Selbstzerfleischungsprozess, der schon länger erwartet worden ist.
"In der CDU wächst der Unmut über die CSU, die sich mit eigenständigen Vorstößen von ihrer Schwesterpartei absetzt," meldet heute Reuters.

Agenturen für Arbeit schikanieren Hartz IV Empfänger.


Schon ziemlich makaber, was da in Berlin abgeht. Nachdem die Altkader der DDR-Hierarchie über den Umweg Post AG ihre Genossinnen und Genossen und deren Familienmitglieder mit schicken und krisenfesten Pöstchen versorgt haben, zeigt sich nun die Frucht dieser Strippenzieher. Die Unfähigkeit zeigte sich ja schon immer jedem Kunden dieser Jobcenter bei der Beratung und Antragstellung für ALG 1.
Doch was sich diese Leute heute erlaubt haben ist, wohl der Skandal per se und zeigt einmal mehr, warum eine kafkasche Behörde nicht für die Bürger dieses Landes geeignet ist.
So liegen zur Zeit 150 000 Briefe, also Anträge auf Hartz IV und Beschwerden auf Halte, das heißt, sie werden schlichtweg nicht Termin gerecht bearbeitet. Ob es Faulheit, Dummheit, Haß auf die neue Gesellschaftsordnung oder gewollte Überforderung ist, wird man nie erfahren, denn so weit können sich Behörden im Gegensatz zu Banken und Unternehmen abschotten, dazu haben sie Staatsekretäre über Staatssekretäre.
Zu Tage gefördert hat das nicht die LINKE oder SPD, nein, der CDU-Abgeordnete Gregor Hoffmann aus Lichtenberg hat mit einer Anfrage diese Missstände in den Jobcenter an die Sozialstaatssekretärin - was es nicht alles für Kaffeeklatschpositionen in den Freizeitzentren der rot/roten Landesregierungen gibt - Kerstin Liebich vom Senat Berlin (dieLINKE) ans Licht der Öffentlichkeit befördert.
Nun will man zusätzlich 582 Mitarbeiter des Bundes - woher die kommen und welche Ausbildung die haben erfährt man nicht - dieses Jahr in die Jobcenter pumpen, um die Postberge zu reduzieren. Ob dies bei den steigenden Arbeitslosenzahlen, desolaten Strukturen in den Berliner Jobcenter ausreicht, darf bezweifelt werden.
Geld ist jedenfalls für diese neosozialistischen Planspiele genug da, schließlich bezahlen alle Arbeitnehmer dieses mit ihren Sozialversicherungsbeiträgen unter dem Posten, Arbeitslosenversicherung. Schauen sie mal auf ihre Lohnsteuerkarte, dann sehen sie, wie viel sie an Geld nach Nürnberg und in diese "Jobcenter" pumpen.
Und wir wissen aus Gesprächen, dass zum Beispiel der Bearbeitungszustand der Anträge auf Hartz IV schockierend ist. So wurde einer Frau und Mutter von zwei Kindern bei ihrem Antrag auf Hartz IV in der Agentur für Arbeit Nord ein Jahr lang nicht der Kinderzuschlag für das noch bei ihr wohnende und zu versorgende Kind bezahlt, obwohl dieser gerade in der wichtigen Phase der Lehrstellenbewerbung war. Nachdem sie dann noch mit dem Neuantrag, jedes viertel Jahr muss der Hartz IV Antrag neu gestellt werden, an eine Außenstelle der Agentur für Arbeit in einen anderen und weitabliegenden Stadtteil geschickt wurde, die jedoch seit Monaten schon geschlossen war, hatte sie dann bei ihrem mündlichen Protest Glück, ein Mitarbeiter mit Ausbildung und Spass an der Arbeit hat dann den "Misthaufen" aufgedeckt. Auch solche Beamte, die ihre Aufgabe und Arbeit ernst nehmen, gibt es, nur eben wohl viel zu wenige davon. Die Mutter, 50 Jahre, bekam das Geld nachbezahlt, nach dem sie fast 30 Jahre Arbeitslosenversicherungsbeiträge nach Nürnberg Monat für Monat gepumpt hat. Die falsche Angabe der Agentur auf dem Antrag wurde damit gerechtfertigt, man müsse noch die alten Formblätter aufarbeiten, um Geld zu sparen.
Ein normal denkender Mensch würde angesichts dieser falschen Formblätter und den 150 000 Brifen auf halte einfach die Neueinreichungsfristen für Hartz IV Anträge von einem 1/4 Jahr auf 1/2 Jahr verlängern und somit die Briefflut um 50 % pro Jahr reduzieren und die Anzahl der so teueren Formblätter. Doch was ist schon Normal in Deutschland im Wahljahr 2009?
Eigentlich nichts, wenn man die Schlagzeilen der Presse Tag für Tag liest. So hat man in der so hochgelobten Charite, einem Relikt aus der Zeit der DDR, als Frau Merkel noch die Politik der SED an der Akakdemie für Wissenschaften als "wissenschaftlichen Sozialismus" und einzigen Weg ins Arbeiter- und Bauernparadies verteidigte, eine strak verwesende Leiche auf der Toilette gefunden. Der 29 jährige drogenabhängige Dresdener war zu vor in der ersten Hilfe Rettungstelle untersucht worden, alles war wohl okay. Dann ging er unbemekrt auf das Örtchen und kam nie wieder, keiner hat das bemerkt. Erst als der Leichengeruch nicht mehr tragbar war, haben Mitarbeiter die Polizei gerufen und diese fand dann den Toten. Doch wenn wunder auch das, wenn man weiß, wer da alles so sein Geld mit erster Hilfe verdient, lesen sie mal bitte dazu den Artikel: Die Stasi im OP und die Arbeitsweise der Birthlerbehörde.Und bei den Agenturen scheint auch so ein bestimmter Hauch durch die Büros zu ziehen, der einen nur entsetzen kann. So hat sich beim DSKultur Nachtprogramm in der Zuhörersendung zwischen 01:00 Uhr und 02:00 Uhr, bekannt als 2254, 2254 einZuhörer gemeldet und seine Erfahrung mit dem Jobcenter Berlin-Mitte geschildert. Er musste über die Agentur sein Krankheitsbild an den medizinischen Prüfdienst weiterleiten um seine Behinderung nachzuweisen, eine Einrichtung die auch Mobbingopfer kennen und nur mit dem Kopf schütteln können. Da hat doch glatt die Mitarbeiterin des Jobcenters, die nur nochmals dem Antragsteller sagen sollte, ob er alle Unterlagen auch hat und noch die richtige Anschrift darauf schreiben sollte,damit dieser Fromblattwahnsinn auch schnell zur Bearbeitung gelangt, den Brief mit den absolut persönlichen Unterlagen geöffnet, und das auch noch vor seinen Augen. Das Recht dazu hatte sie nicht. Doch wie soll man sich auch beschweren, wenn dort in Mitte 16700 Briefe "im Stau" stecken, wie das die Mottenpost so nett formuliert. Einen Ombudsmann gibt es nicht, der auch Handlunsgbefugnis hat, dazu fehlt einfach das Geld, wenn sie verstehen was ich meine.
Doch wenn mann dann wiederum liest, dass unser allseits geschätzter Expostvorstandschef,Telekomaufsichtsratsmitglied - er steht im Verdacht die Bespitzelung von Mitarbeitern und Aufsichtsratskollegen dort mit entschieden oder gar die Anordnnung dazu geben zu haben - und Steuerexperte Dr. Zumwinkel heute sich 20 Millionen Euro Pensionsansprüche auf einmal hat ausbezahlen lassen, dann weiß man, was hier in dieser Gesellschaft abgeht. Jeder ist mit Raffen und Fluchtgedanken beschäftigt, denn die Titanic Deutschland MS dürfte wohl nicht mehr zu retten sein, wenn man bedenkt, dass nach den Bundestagswahlen 2009 die Rechnungen für die neusten Schlager der Politiker und Manager uns auf den Tisch flattern. Da kann man dann nur noch singen, "wer soll das bezahlen, wer hat so viele Pinke, Pinke, wer hat so viel Gled."

Freitag, 13. März 2009

Erbärmliches Gesundheitswesen


Eine Gesellschaft die sich am Wochenende im Komasaufen übt. Politiker die sich an die Macht klammern wie Blutsauger und keine Moral kennen. Althaus ist hier nur die Spitze des Eisbergs.
Ein Innenminister der aus dem Unfassbaren eine Hollywoodshow macht. CDU-Politiker die sich im Drogensumpf wie die Fische im Wasser bewegen.
Eine Parteivorsitzende die ihre Vergangenheit genauso leugnet, wie sie über ein Jahr lang die Finanzkrise bis Oktober 2008 geleugnet hat.
Und eine Gesundheitsreform, die keine Einsparungen brachte, aber jede Menge Gleichgültigkeit und Missstände.
Das kann man wohl als Sumf bezeichnen, in dem unser Land versinkt. Wundern? Wundern braucht man sích dann nicht, dass es so etwas Unfassbares wie in Winnenden passiert. oder auch eben an der Charite. Ein Mensch stirbt im Krankenhaus und tagelang merkt das keiner.
Was stimmt eigentlich noch in unserer Gesellschaft?

Mittwoch, 11. März 2009

Jugendlicher tötet 16 Menschen


Seit heute Morgen laufen ständig diverse Meldungen und Nachrichten durch die TV-Kanäle und Nachrichten Agenturen. Es geht um eines dieser unfassbaren menschlichen Tragödien, die wir seit Jahren mehr und mehr erleben. Ein ehemaliger Mitschüler einer Realschule in Winnenden hat dort heute Morgen 13 oder 14 Schüler und Lehrer erschossen, es gab keine Verletzten. Man geht davon aus, dass er fast alle aus nächster Nähe getötet hat, die Waffe dazu hat er sich aus dem Waffenarsenal seines Vaters genommen, der 16 Waffen dort wie Küchenmesser, Gabel und Löffel aufbewahrt hat.
Auf einer Verfolgungsjagd wurden dann noch zwei Passanten getötet. Am Schluss hat dann die Polizei wohl den jungen Mann erschießen müssen, da er zwei Beamte auch noch lebensgefährlich verletzt hat.
Unfassbar, was so einen Jugendlichen dazu bewegt hat, solch eine Tat zu planen und durchzuführen.
Die bisherigen Erklärungen der Medien und so "genannter Experten" lassen vermuten, diese Gesellschaft versteht schon lange nicht mehr das Potenzial an Gewalt, dass in ihr schlummert. Eine Gesellschaft in der sich Politiker weigern, Maßnahmen wie ein Antimobbingesetz zu verabschieden, Täter von Cybermob- und Mobbingattacken allgemein durch Ermittlungsbehörden sytematisch verfolgen zu lassen und sie vor Gericht zu stellen. In so einer Gesellschaft ist die Gewalt so Zuhause wie der Fisch im Wasser.
Und ich vermutet leider, dass nach einigen Tagen der Sensationsberichterstattung diese Gesellschaft so weitermachen wird wie immer. Man beachte nur den Kopf dieser Gesellschaft und ein altes Sprichwort sagt, der Fisch stinkt vom Kopf her.
Für viele, viele Menschen in Winnenden und Umgebung wird heute die Welt nie wieder in Zukunft so sein, wie sie heute Morgen es noch um 8 Uhr war.

Dienstag, 10. März 2009

Benjamin L. gewinnt gegen den Mob.


Ein kluger und weiser Richter hat die beiden fristlosen Kündigungen annulliert.
harrysky2009.wordpress.com/2009/03/11/ein-kluger-richter-und-ein-weises-urteil/

Bundesbank im Geldrausch.


WebNews meldet gerade, dass die Bundesbank trotz der Finanzkrise Milliarden Gewinne gemacht hat. Das ist Ausdruck einer gierigen Machtpolitik und einer verfehlden Geldpolitik in einer Phase, in der man schon sehr viel Schaden für die Bankenwelt verhindern hätte können. Anstatt die Zinsen zu senken hat man auf Gewinn spekuliert, das sind unsere Politiker 2008 und so Denken und Handeln sie auch 2009.
"Die Deutsche Bundesbank hat im Krisenjahr 2008 den höchsten Gewinn seit 2001 erzielt. Der Jahresüberschuss belief sich auf 6,3 Milliarden Euro nach 4,3 Milliarden Euro ein Jahr zuvor, wie die Notenbank am Dienstag in Frankfurt mitteilte."
Die Zeche bezahlen jetzt die über 3,6 Millionen Arbeitslose. Wer als Bundesbank Gewinne in einer der größten Krisen dieser Welt macht, der hat weder Moral noch Anstand. Und die Politik beherrscht wie bei der KfW die Bundesbank.