Montag, 16. März 2009

Hypo Real Estate vor der Pleite?


Mehr und mehr Experten waren die Regierung Merkel davor, dass auch bei einer staatlichen Übernahme der Aktienpakete von Flowers die Hippos Pleite sind. Man muss sich langsam darüber im klaren sein, dass wir seit September 2008 sytematisch von der Landesregierung Bayern und der Berliner Wellnesstruppe um Merkel hinters Licht geführt worden sind. Die Hypo Real Estate war von Anfang an nichts anderes als eine deutsche Kopie von Lehmann Brothers oder anderen Schrottimmobilienhändlern in den USA.
Die Kosten werden für uns Steuerzahler an eine Billion heranreichen, so meldete vor kurzem eine Abendzeitung in München, googlen sie einfach mal.
Zu Recht verbeiten die Presseagenturen Stellungnahmen von Insidern, die endlich mal ihrer Rolle gerecht werden. "Der Präsident der Börsenaufsicht Bafin, Jochen Sanio, hat indirekt vor einer Insolvenz der Münchner Immobilienbank Hypo Real Estate gewarnt."
Mich würde es nicht wundern, wenn Zumwinkel bisher seine ganze Kohle bei HRE investiert hat und Frau merkel deshalb so an der Rettung interessiert ist. Zumwinkel auf jeden Fall will sich absetzen, daher auch die Sofortauszahlung der 20 Millionen Pensionsansprüche.
Schon erschreckend was für ein Bild da Frau Merkel seit 2008 abgibt, bis August hat sie die Finanz- und Bankenkrise geleugnet, dann nur immer salamiartige Scheibchen der Wahrheit präsentiert und nun sitzen wir mehr und mehr im Glashaus und die Steine fliegen uns nur so um die Ohren.
Während die USA und Frankreich schon längst im Aufwärtstrend sich bewegen, ist bei uns noch die Merkelregierung am Gange, die wirtschaftliche Lage durch Nichtstun zu verschlechtern.

Sonntag, 15. März 2009

Machtkampf in der Union.


Trotz alle Unkenrufe zum Trotz, in der Union beginnt ein Selbstzerfleischungsprozess, der schon länger erwartet worden ist.
"In der CDU wächst der Unmut über die CSU, die sich mit eigenständigen Vorstößen von ihrer Schwesterpartei absetzt," meldet heute Reuters.

Agenturen für Arbeit schikanieren Hartz IV Empfänger.


Schon ziemlich makaber, was da in Berlin abgeht. Nachdem die Altkader der DDR-Hierarchie über den Umweg Post AG ihre Genossinnen und Genossen und deren Familienmitglieder mit schicken und krisenfesten Pöstchen versorgt haben, zeigt sich nun die Frucht dieser Strippenzieher. Die Unfähigkeit zeigte sich ja schon immer jedem Kunden dieser Jobcenter bei der Beratung und Antragstellung für ALG 1.
Doch was sich diese Leute heute erlaubt haben ist, wohl der Skandal per se und zeigt einmal mehr, warum eine kafkasche Behörde nicht für die Bürger dieses Landes geeignet ist.
So liegen zur Zeit 150 000 Briefe, also Anträge auf Hartz IV und Beschwerden auf Halte, das heißt, sie werden schlichtweg nicht Termin gerecht bearbeitet. Ob es Faulheit, Dummheit, Haß auf die neue Gesellschaftsordnung oder gewollte Überforderung ist, wird man nie erfahren, denn so weit können sich Behörden im Gegensatz zu Banken und Unternehmen abschotten, dazu haben sie Staatsekretäre über Staatssekretäre.
Zu Tage gefördert hat das nicht die LINKE oder SPD, nein, der CDU-Abgeordnete Gregor Hoffmann aus Lichtenberg hat mit einer Anfrage diese Missstände in den Jobcenter an die Sozialstaatssekretärin - was es nicht alles für Kaffeeklatschpositionen in den Freizeitzentren der rot/roten Landesregierungen gibt - Kerstin Liebich vom Senat Berlin (dieLINKE) ans Licht der Öffentlichkeit befördert.
Nun will man zusätzlich 582 Mitarbeiter des Bundes - woher die kommen und welche Ausbildung die haben erfährt man nicht - dieses Jahr in die Jobcenter pumpen, um die Postberge zu reduzieren. Ob dies bei den steigenden Arbeitslosenzahlen, desolaten Strukturen in den Berliner Jobcenter ausreicht, darf bezweifelt werden.
Geld ist jedenfalls für diese neosozialistischen Planspiele genug da, schließlich bezahlen alle Arbeitnehmer dieses mit ihren Sozialversicherungsbeiträgen unter dem Posten, Arbeitslosenversicherung. Schauen sie mal auf ihre Lohnsteuerkarte, dann sehen sie, wie viel sie an Geld nach Nürnberg und in diese "Jobcenter" pumpen.
Und wir wissen aus Gesprächen, dass zum Beispiel der Bearbeitungszustand der Anträge auf Hartz IV schockierend ist. So wurde einer Frau und Mutter von zwei Kindern bei ihrem Antrag auf Hartz IV in der Agentur für Arbeit Nord ein Jahr lang nicht der Kinderzuschlag für das noch bei ihr wohnende und zu versorgende Kind bezahlt, obwohl dieser gerade in der wichtigen Phase der Lehrstellenbewerbung war. Nachdem sie dann noch mit dem Neuantrag, jedes viertel Jahr muss der Hartz IV Antrag neu gestellt werden, an eine Außenstelle der Agentur für Arbeit in einen anderen und weitabliegenden Stadtteil geschickt wurde, die jedoch seit Monaten schon geschlossen war, hatte sie dann bei ihrem mündlichen Protest Glück, ein Mitarbeiter mit Ausbildung und Spass an der Arbeit hat dann den "Misthaufen" aufgedeckt. Auch solche Beamte, die ihre Aufgabe und Arbeit ernst nehmen, gibt es, nur eben wohl viel zu wenige davon. Die Mutter, 50 Jahre, bekam das Geld nachbezahlt, nach dem sie fast 30 Jahre Arbeitslosenversicherungsbeiträge nach Nürnberg Monat für Monat gepumpt hat. Die falsche Angabe der Agentur auf dem Antrag wurde damit gerechtfertigt, man müsse noch die alten Formblätter aufarbeiten, um Geld zu sparen.
Ein normal denkender Mensch würde angesichts dieser falschen Formblätter und den 150 000 Brifen auf halte einfach die Neueinreichungsfristen für Hartz IV Anträge von einem 1/4 Jahr auf 1/2 Jahr verlängern und somit die Briefflut um 50 % pro Jahr reduzieren und die Anzahl der so teueren Formblätter. Doch was ist schon Normal in Deutschland im Wahljahr 2009?
Eigentlich nichts, wenn man die Schlagzeilen der Presse Tag für Tag liest. So hat man in der so hochgelobten Charite, einem Relikt aus der Zeit der DDR, als Frau Merkel noch die Politik der SED an der Akakdemie für Wissenschaften als "wissenschaftlichen Sozialismus" und einzigen Weg ins Arbeiter- und Bauernparadies verteidigte, eine strak verwesende Leiche auf der Toilette gefunden. Der 29 jährige drogenabhängige Dresdener war zu vor in der ersten Hilfe Rettungstelle untersucht worden, alles war wohl okay. Dann ging er unbemekrt auf das Örtchen und kam nie wieder, keiner hat das bemerkt. Erst als der Leichengeruch nicht mehr tragbar war, haben Mitarbeiter die Polizei gerufen und diese fand dann den Toten. Doch wenn wunder auch das, wenn man weiß, wer da alles so sein Geld mit erster Hilfe verdient, lesen sie mal bitte dazu den Artikel: Die Stasi im OP und die Arbeitsweise der Birthlerbehörde.Und bei den Agenturen scheint auch so ein bestimmter Hauch durch die Büros zu ziehen, der einen nur entsetzen kann. So hat sich beim DSKultur Nachtprogramm in der Zuhörersendung zwischen 01:00 Uhr und 02:00 Uhr, bekannt als 2254, 2254 einZuhörer gemeldet und seine Erfahrung mit dem Jobcenter Berlin-Mitte geschildert. Er musste über die Agentur sein Krankheitsbild an den medizinischen Prüfdienst weiterleiten um seine Behinderung nachzuweisen, eine Einrichtung die auch Mobbingopfer kennen und nur mit dem Kopf schütteln können. Da hat doch glatt die Mitarbeiterin des Jobcenters, die nur nochmals dem Antragsteller sagen sollte, ob er alle Unterlagen auch hat und noch die richtige Anschrift darauf schreiben sollte,damit dieser Fromblattwahnsinn auch schnell zur Bearbeitung gelangt, den Brief mit den absolut persönlichen Unterlagen geöffnet, und das auch noch vor seinen Augen. Das Recht dazu hatte sie nicht. Doch wie soll man sich auch beschweren, wenn dort in Mitte 16700 Briefe "im Stau" stecken, wie das die Mottenpost so nett formuliert. Einen Ombudsmann gibt es nicht, der auch Handlunsgbefugnis hat, dazu fehlt einfach das Geld, wenn sie verstehen was ich meine.
Doch wenn mann dann wiederum liest, dass unser allseits geschätzter Expostvorstandschef,Telekomaufsichtsratsmitglied - er steht im Verdacht die Bespitzelung von Mitarbeitern und Aufsichtsratskollegen dort mit entschieden oder gar die Anordnnung dazu geben zu haben - und Steuerexperte Dr. Zumwinkel heute sich 20 Millionen Euro Pensionsansprüche auf einmal hat ausbezahlen lassen, dann weiß man, was hier in dieser Gesellschaft abgeht. Jeder ist mit Raffen und Fluchtgedanken beschäftigt, denn die Titanic Deutschland MS dürfte wohl nicht mehr zu retten sein, wenn man bedenkt, dass nach den Bundestagswahlen 2009 die Rechnungen für die neusten Schlager der Politiker und Manager uns auf den Tisch flattern. Da kann man dann nur noch singen, "wer soll das bezahlen, wer hat so viele Pinke, Pinke, wer hat so viel Gled."

Freitag, 13. März 2009

Erbärmliches Gesundheitswesen


Eine Gesellschaft die sich am Wochenende im Komasaufen übt. Politiker die sich an die Macht klammern wie Blutsauger und keine Moral kennen. Althaus ist hier nur die Spitze des Eisbergs.
Ein Innenminister der aus dem Unfassbaren eine Hollywoodshow macht. CDU-Politiker die sich im Drogensumpf wie die Fische im Wasser bewegen.
Eine Parteivorsitzende die ihre Vergangenheit genauso leugnet, wie sie über ein Jahr lang die Finanzkrise bis Oktober 2008 geleugnet hat.
Und eine Gesundheitsreform, die keine Einsparungen brachte, aber jede Menge Gleichgültigkeit und Missstände.
Das kann man wohl als Sumf bezeichnen, in dem unser Land versinkt. Wundern? Wundern braucht man sích dann nicht, dass es so etwas Unfassbares wie in Winnenden passiert. oder auch eben an der Charite. Ein Mensch stirbt im Krankenhaus und tagelang merkt das keiner.
Was stimmt eigentlich noch in unserer Gesellschaft?

Mittwoch, 11. März 2009

Jugendlicher tötet 16 Menschen


Seit heute Morgen laufen ständig diverse Meldungen und Nachrichten durch die TV-Kanäle und Nachrichten Agenturen. Es geht um eines dieser unfassbaren menschlichen Tragödien, die wir seit Jahren mehr und mehr erleben. Ein ehemaliger Mitschüler einer Realschule in Winnenden hat dort heute Morgen 13 oder 14 Schüler und Lehrer erschossen, es gab keine Verletzten. Man geht davon aus, dass er fast alle aus nächster Nähe getötet hat, die Waffe dazu hat er sich aus dem Waffenarsenal seines Vaters genommen, der 16 Waffen dort wie Küchenmesser, Gabel und Löffel aufbewahrt hat.
Auf einer Verfolgungsjagd wurden dann noch zwei Passanten getötet. Am Schluss hat dann die Polizei wohl den jungen Mann erschießen müssen, da er zwei Beamte auch noch lebensgefährlich verletzt hat.
Unfassbar, was so einen Jugendlichen dazu bewegt hat, solch eine Tat zu planen und durchzuführen.
Die bisherigen Erklärungen der Medien und so "genannter Experten" lassen vermuten, diese Gesellschaft versteht schon lange nicht mehr das Potenzial an Gewalt, dass in ihr schlummert. Eine Gesellschaft in der sich Politiker weigern, Maßnahmen wie ein Antimobbingesetz zu verabschieden, Täter von Cybermob- und Mobbingattacken allgemein durch Ermittlungsbehörden sytematisch verfolgen zu lassen und sie vor Gericht zu stellen. In so einer Gesellschaft ist die Gewalt so Zuhause wie der Fisch im Wasser.
Und ich vermutet leider, dass nach einigen Tagen der Sensationsberichterstattung diese Gesellschaft so weitermachen wird wie immer. Man beachte nur den Kopf dieser Gesellschaft und ein altes Sprichwort sagt, der Fisch stinkt vom Kopf her.
Für viele, viele Menschen in Winnenden und Umgebung wird heute die Welt nie wieder in Zukunft so sein, wie sie heute Morgen es noch um 8 Uhr war.

Dienstag, 10. März 2009

Benjamin L. gewinnt gegen den Mob.


Ein kluger und weiser Richter hat die beiden fristlosen Kündigungen annulliert.
harrysky2009.wordpress.com/2009/03/11/ein-kluger-richter-und-ein-weises-urteil/

Bundesbank im Geldrausch.


WebNews meldet gerade, dass die Bundesbank trotz der Finanzkrise Milliarden Gewinne gemacht hat. Das ist Ausdruck einer gierigen Machtpolitik und einer verfehlden Geldpolitik in einer Phase, in der man schon sehr viel Schaden für die Bankenwelt verhindern hätte können. Anstatt die Zinsen zu senken hat man auf Gewinn spekuliert, das sind unsere Politiker 2008 und so Denken und Handeln sie auch 2009.
"Die Deutsche Bundesbank hat im Krisenjahr 2008 den höchsten Gewinn seit 2001 erzielt. Der Jahresüberschuss belief sich auf 6,3 Milliarden Euro nach 4,3 Milliarden Euro ein Jahr zuvor, wie die Notenbank am Dienstag in Frankfurt mitteilte."
Die Zeche bezahlen jetzt die über 3,6 Millionen Arbeitslose. Wer als Bundesbank Gewinne in einer der größten Krisen dieser Welt macht, der hat weder Moral noch Anstand. Und die Politik beherrscht wie bei der KfW die Bundesbank.

Samstag, 7. März 2009

Der Christ Althaus und die Gier nach Macht.


Der Fall Althaus zeigt einmal mehr, was ihm Rechtsstaat Deutschland und Österreich nicht stimmt. Nun ist es für die Alpenrepublik nur ein Fall, in dem sie zwei Gäste be- und verurteilen musste. Das Opfer, die Mutter von vier Kindern kennen wir schon nicht einmal mehr beim Namen, bekommt sozusagen für ihr Leben gerade mal 5000 Euro Schadensersatz. So viel ist also ein Menschenleben in Zeiten der Finanzkrise wert.
Und der Täter, er muss wegen fahrlässiger Tötung gerade mal 35 000 Euro Strafe bezahlen, keinen Tag ins Gefängnis, und kann Dank einer christlichen Partei weiterhin Chef eines Bundeslandes spielen.
Eine Partei, die schon Drogenprobleme und wohl jetzt auch ein moralisches Grundproblem hat. Was ist ihr ein Menschleben wert? Ein Problem das diese Partei seit der Gründung der Bundesrepublik hat, denn nirgendwo konnten so viele Nazis wieder unter neuer Flagge auf die hohe See des politischen Erfolges stechen.
Im Grunde genommen nichts, ein Menschenleben hat gerade zum 20 Jahrestag des Falls der Berliner Mauer in Deutschland auch heute keinerlei Wert.
Viel mehr zeigt der Fall Althaus, wie Politiker Denken und Handeln. Die Macht ist ihnen alles Wert, dafür wird auch schon das Gewissen mal in den Mülleimer geworfen.
Für Christen stellt sich die Frage, warum haben sie eigentlich so viel Mitleid mit einem Täter wie Herrn Althaus? Ist das vielleicht der wahre Charakter des Christentums? Mitleid und nächsten Liebe mit den Tätern? Dann darf man sich nicht wundern, dass wir in einer Welt leben, in der Moral und Werte schon längst auf der Schlachtbank der Gier, der Hunger nach Macht und des Erfolges um jeden Preis geopfert worden sind. Deshalb Schweigen auch so viele Christen zu der Tatsache, das jede fünf Sekunden auf dieser Welt ein Kind verhungert. Was hat eines dieser Kinder schon für einen Wert zwischen Vatikan und Nordsee? Vor einem Jahr, als noch niemand über die Finanzkrise reden wollte, waren es noch sieben Sekunden.
Und was haben wir für ein Rechtsbewusstsein, wenn Emmely wegen dem Anfangsverdacht des Diebstahls von zwei Pfandcoupons über 1,30 Euro fristlos nach 31 Jahren gekündigt wird. Herr Althaus von tausenden von Helfern aus Partei und Staat, hin bis zu seinen Gegenkandidaten der SPD und Linken unterstützt wird, damit er ja in Amt und Würden bleibt?
Vom Chef der thüringischen LINKEN, einem Herrn Bodo Ramelow wissen wir, dass er sogar nachdrücklich die Todesschüsse und den Schießbefehl, den sogar Marxisten heute wie damals nicht bestreiten, in Frage stellt und somit den hunderten von Opfer nachdrücklich ihre Würde nimmt.**
In was für einem Land leben wir, und was verstehen wir überhaupt unter Würde?
Und welchen Charakter und Glauben haben überhaupt Christen, wen sie von Reue und Buße sprechen?
Der Fall Althaus zeigt uns das wahre Gesicht eines Landes, in dem die Gestapo und die Stais einst so alltäglich waren, wie heute die Finanzkrise.
Dann darf man sich aber auch nicht wundern, dass eine ganze Generation von Jugendlichen sich Wochenende für Wochenende dem Komasaufen hingibt, wie sollte man sonst diese Erwachsenenkultur ertragen?

Donnerstag, 5. März 2009

SPD Politiker im Kinderpornosumpf?


Web meldet gerade, dass die Staatsanwalt gegen einen dieser Weichspüler aus der SPD wegen des Verdachts von Kinderpronografie, was immer das konkret heißt.
Schon erschreckend was da abgeht.
Man sollte sich den Begriff Anfangsverdacht merken und nochmals den Fall Emmely und die Verdachtskündigung anschauen. Bürger ist eben nicht gleich Bürger, oder?

Thierse rudert zurück, Emmely vorwärts


Nach dem Thierse wohl mal mutig war und Kante im Fall Emmely zeigte, hat das Gejammere der Arbeitsrichter vom LAG Berlin-Brandenburg wohl Erfolg gehabt. Auch der Druck, den die Partei gegen ihn wegen der Bundestagskandidatur aufbaute, mag dann zur Rückwärtsfahrt feührt haben. Laut der Zeit Online "bedauert" Thierse nun "seine Urteilsschelte".

Sozialdemokrat bleibt eben Sozialdemokrat, kann man nur hoffen, dass Emmely und der Anwalt den langen Atem haben und nach Straßburg gehen, wenn man in Karlsruhe auch so eine bestimmten "Luftdruck" aus den Anwaltsammern, Richterlounges und Netzwerkern spürt. Persönlich liegt von Thierse noch kein Statement vor, man soll vielleicht doch nicht den Abend vor dem Morgen loben. Kante zeigen ist nichts für Politker, gerade wenn sie aus der SPD kommen.

Mittwoch, 4. März 2009

CDU im Tiefflug der Wählergunst?


Hat man bisher die wöchentlichen Umfragen zur Gunst der Wähler - Wen würden sie diese Woche wählen, wenn Wahlen wären? - aufmerksam gelesen, dann wurde immer erwähnt, die CDU und FDP führten ganz klar vor den drei anderen Parteien.
Heute meldet nun die "Financial Times" Deutschland, dass so wohl CDU als auch FDP an Prozentpunkten verlieren."Die Zustimmung für das bürgerliche Lager schrumpft, die Union fällt auf 33 Prozent".
Im Ranking zwischen Merkel und Steinmeier führt die Kanzlerin, was der SPD klar sein muss, denn Steinmeier war ein Fehlgriff.

Dienstag, 3. März 2009

Neue Kohle für die Boße und Winners.


Einst zogen sie mit Siegeszeichen durch die Lande und haben sich selber gefeiert, die deutschen Boße und Manager. Der kleine Mann war der Loser und sie "the Winners". Und laut Abba bekommt "the winners take it all" eben einach Alles. Nun sind die Boße und Manager Loser geworden und kriegen trotzdem wieder Alles.
Gerade meldet Reuters, dass der "Hilfsfonds für Unternehmen steht" Nun muss das "Kabinett entscheiden", das heißt, es werden jetzt also Milliarden in die Unternehmen gepumpt, obwohl diese schon durch die Steuererleichterungen sich von Kosten befreien konnten.
Nur was haben sie mit diesen Steuergeschenken gemacht? Wenn sie Steuern bezahlen sollen, jammern sie, wenn sie geld brauchen ist der Idiot Steuerzahler "kleiner Mann" gerade mal gut genung.
Im Klartext jetzt, die nächste Steuererhöhung ist im Busche, nach den Wahlen im September ist zahltag, nicht für alle, nur für den Bürger oder kleinen Mann.
Ob Loser oder Winner, die Boße kriegen trotzdem Alles. Und Du? Du darfst bezahlen, so was nennt man Arbeitsteilung.

Sonntag, 1. März 2009

Wahlen in Österreich, in Kärnten und das Erde der SPÖ?


Sozialdemokraten haben nicht nur in Deutschland versagt, sondern sie sind in Europa allgemein auf dem Tiefflug. Nur ist man in anderen Ländern nich so zaghaft, sondern setzt seinen Unwillen über die Regierungspartei und deren Politik auch gleich bei der nächsten Wahl um.
Im Bundesland Kärnten waren Landtagswahlen und in der Heimat von Haider hat die SPÖ eine Katastrophe erlebt.Die FPÖ bekam 43 -45 % der 445 000 Stimmen, die SPÖ wohl nur 28,8 und die ÖVP, die Schwesterpartei von Frau Merkel kam gerade mal auf 15,9 %.
Zeitgleich waren Wahlen in Salzburg, dort haben die 400 000 Bürger ganz anders entschieden, die SPÖ verlor auch hier, doch die ÖVP ist hier zweitstärkste Partei und Haiders-Erbenpartei kam nur auf eine einstellige Summe knapp über Null.
Offensichtlich sind die Wähler in Europa Nomaden geworden oder immer mehr werden es. Man wählt nicht mehr als Stammwähler, also von Geburt an immer die gleiche Partei. Eine Tendez die parallel zur Arbeitswelt verläuft, in der es auch einen Stamm- oder Kernmannschaft gibt und viele Nomaden, bekannt als Leiharbeiter und Mietnomaden.




Haider-Partei triumphiert in Kärnten

Die nächsten 16 500 müssen gehen!


Reuters meldet heute, einen Tag nach der Vröffentlichgung der Arbeitslosenstatistik und der von allen Politiker gefeierten "Kruzarbeit", dass Wedekind bei VW 16.500 Leiharbeiter-Stellen, die es in dem Unternehmen Ende 2008 noch gab,... bis Ende des Jahres gestrichen werden." So was nennt man Salamitaktik, Jeden Monat wird quasi 2 000 Mitarbeitern die rote Karte gezeigt. Sie sind ja eh nicht Mitglied der Stamm- oder Kernbelegschaft, sondern gehören nach dem indischen Mittelaltersprinzip der Kaste der "Unberührbaren" an.
Keine Gewerkschaft, kein Politiker oder Manager kümmert sich hier um etwas, diese Bürger sind qausi stigmatisiert als "Krisenopfer" und haben keine Rechte oder Ansprüche auf: Kurzarbeitergeld, Jahreswagen, Mittel aus dem Rettungspaket usw. Die Kaste der Opfer ist eine Folge der schröderischen Sozialphilosophie a la Agenda 2010..

Donnerstag, 26. Februar 2009

Der Fall Emmely spitzt sich zu.


Komisch, aber in sich logisch, wenn man denkt, was Anwälte so verdienen bei einem Arbeitsprozess. Nun haben sie Wolfgang Thierse am Wickel, ob wohl ich sagen muss, der Mann hat recht, asoziale Qualität, denn Begriff sollte man sich merken.
"Wenn Thierse dem Urteil eine "asoziale Qualität" bescheinige, stelle er die Entscheidung des Landesarbeitsgerichts "außerhalb unserer Gemeinschaft", schrieb der Anwaltsverein in einer Erklärung."

Warum schweigt die Bundeskanzlerin zu diesem Buch?


Markus Wolf: Freunde sterben nicht.
Bei uns in Deutschland gab es wohl schon immer Probleme über unsere regierende Gruppe von Politkern zu schreiben. Erinnert sei hier nur kurz an den historischen Fall „Augstein“ aus dem Jahr 1962, „Augstein raus und Strauß hinein“.
Nun hat der Philosoph und Autor vieler Sachbücher, Heinz Duthel, man beachte seinen interessanten Lebensweg, ein Buch veröffentlicht, mit dem Titel: Angela Merkel, Zwei Leben – Zwei Welten.** In einer Beschreibung zur Veröffentlichung des Inhalts auf der Internetseite hallobus.com wird eine Frage aufgeworfen, die uns eigentlich alle interessieren müsste. „Warum werden die STASI Akten Dr. H. Kohl und Angela Merkel so versiegelt und unter Verschluss gehalten?“ Stellt einem sich die Frage, haben Autoren wie MarBrun und andere ihre Artikelserien zu Frau Kanzlerin zu kurz gefasst und die Person Dr. Helmut Kohl übersehen?
Zu Recht kommt auch Heinz Duthel zu der Person die im Kanzleramt unter Angela Merkel einziehen durfte und die bisher öffentlich kaum in Erscheinung tritt, jedoch für so wichtige Bereiche wie den BND zuständig ist, „Thomas de Maizière, Cousin des letzten DDR-Ministerpräsidenten Lothar de Maizière, ..., ..Leiter (des) Bundeskanzleramtes?“
Man darf gespannt sein wie das Buch in den nächsten Wochen und Monaten von den Presse kommentiert wird und wie die Reaktionen aus der Partei von Angela Merkel sein werden, im Jahr der Bundestagswahl übrigens. Von der Bundeskanzlerin persönlich werden wir Nichts hören, so nehme ich mal an, da sie schon in der Finanzkrise gezeigt hat, dass sie die kohlsche Philosophie des Aussitzen und Schweigens zu Sachfragen und –inhalten glänzend beherrscht. Oder Sie geht gerichtlich gegen den Autor vor, dass wir aus dem Streit um ihr „Foto am havemannschen Gartenzaun“ kennen.
Denn eine Anmerkung des Philosophen und Autors Heinz Duthel, Jahrgang 1950 hört sich doch spannend an und ist vom berühmtesten Mitarbeiter des MfS, Abteilung Auslandsspionage, Markus Wolf: Freunde sterben nicht. Und sie führt uns dann hoffentlich bald in die Gewölbe der Birthlerbehörde, denn dort müssten eigentlich alle Akten liegen, ob nun Mitarbeiter, Täter oder Opfer der Stasi. Und zum 20. Jahrestag des Mauerfalls kann man doch auch erwarten, dass die unsichtbare Mauer um die beiden Akten von Frau Merkel und Herrn Kohl fallen, insbesondere die um Angela Dorothea Kasner?

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**** http://www.readme.cc/book-tips-readers/book-tip/showbooktip/4616/

Mittwoch, 25. Februar 2009

Die Miliardärin und die Nazis


Aus einem Versorgungsfall der Realwirtschaft im Finanz- Und Bankenskandal wird mehr und mehr ein historischer Krimi mit Blasmusik aus der Gewerkschaftsbewegung. Heute meldet Webnews, dass "Schaeffler in Nazi-Zeit Zwangsarbeiter" beschäftigte. Ziemlich makaber was sich da abspielt. Die Politik ist gefragt, doch wer hat bei denen eine weiße Weste?

Ein Urteil der fragwürdigsten Art.


Das Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg hat einen Ruf.
Der Fall sorgt seit langem für viel Aufsehen. Gerade unseren Politikern hat er vor Augen geführt, dass unser Arbeitsrecht ein Stück Schweizer Käse ist. Richter fällen Urteile oder schließen Vergleiche, als sitzen Sie auf dem Himmelsthron.
Es geht konkret um den Fall einer Kassiererin aus Höhenschönhausen, Stadtteil von Berlin. Nach 31 Jahren und gewerkschaftlichen Aktivitäten wie Mithilfe bei der Organisation eines Streiks wurde ihr fristlos gekündigt. Vorgeworfen wurde ihr, dass sie 3 Pfandscheine für Leergut in Höhe von 1,30 Euro eingereicht hätte, der nicht die Mitarbeiterkennung getragen hätte. Sie soll ihn wohl von dem Pfandautomaten für Kunden genommen haben, den dort jemand vergessen hätte.
Die bekannte Supermarktkette K. hat eine Verdachtskündigung ausgesprochen und darauf hat sich das Gericht eingelassen. Der dringende Verdacht einer Straftat nach der Philosophie der „Herrscher vom Magdeburger Platz“ muss sich jedoch auf Tatsachen und nicht auf Unterstellungen stützen. Nur noch mal zur Erinnerung, wir haben eine Banken- und Finanzkrise, in der Beamte und Manager „zig Milliarden durch den Kamin verfeuert haben“ und kein Staatsanwalt ermittelt in einer Landesbank wegen dem „dringenden Verdacht“ oder des Kapitalanlagebetrugs nach dem Strafgesetzbuch § 264 a. Denn strafbar sind danach Zusammenhänge die „in Prospekten oder in Darstellungen oder Übersichten über den Vermögensstand hinsichtlich der für die Entscheidung über den Erwerb oder die Erhöhung erheblichen Umstände gegenüber einem größeren Kreis von Personen unrichtige vorteilhafte Angaben macht oder nachteilige Tatsachen verschweigt.“
Doch zurück zum Fall Emmely oder Barbara E. Hier gilt nicht das Prinzip Verhältnismäßigkeit, denn das Arbeitsrecht ist im wesentlichen Richterrecht, und zeigt einmal mehr, unsere Politiker sind unfähig ein humanes Arbeitsrecht zu schaffen, dass solch einen Kinderkram wie nach 30 Jahren Betriebszugehörigkeit soll eine Mitarbeiterin „1,30 Euro“ gestohlen haben. Die Richter haben immer wieder darauf hingewiesen, dass nicht die Höhe des Betrages entscheidend ist, sondern die Absicht, und die ist aber strafrechtlich nicht bewiesen, denn sonst müssten ja Fingerabdrücke und sonstiges umgehend durch die damaligen Ermittlungsbehören festgestellt worden sein. Mal ehrlich gesagt, hier grüßt doch Till Eulenspiegel.
Leider sind solche hochgeistigen Rundläufe und Rechtssprechungen eines Landesarbeitsgerichts Kennzeichen einer Gesellschaft im kulturellen und des moralischen Verfalls. Und wenn dann noch die Richter verfügen, dass „eine Revision beim BAG nicht“ zulässig ist, öffnet das einem die Augen was dort am Magdeburgplatz abgeht. „Barbara E.s Anwalt Benedikt Hopmann kündigte an, dagegen Beschwerde einzulegen. Geplant sei der Weg zum Bundesverfassungsgericht und zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte.“ Man kann nur hoffen das erfolgt auch, dass dieser Fall europaweit bekannt wird.

Dienstag, 24. Februar 2009

Beamte haben wieder eine Bank ruiniert.


Es ist schon fast alltäglich, dass uns Mitteilungen wie diese um die Ohren fliegen.
"Die Milliardenverluste schreibende HSH Nordbank bekommt frisches Geld von ihren Eigentümern.Die Regierungen der Länder Schleswig-Holstein und Hamburg beschlossen am Dienstag in Kiel, der Landesbank das fürs Überleben notwendige Kapital von drei Milliarden Euro zur Verfügung zu stellen. Zudem bekommt die Bank zehn Milliarden Euro Garantien für die Abschirmung von Kreditrisiken."
Man erkennt schon daran, dass die Finanzkrise mehr oder weniger auch eine Krise der Staatsdiener ist, die statt zu dienen, Banken ruiniert haben.
Was also will dann die Bundeskanzlerin mit ihren Regeln? Wir brauchen Beamte die Denken und verantwortungsvoll Handeln können. In den USA und anderen Ländern ist die Finanzkrise eine Krise der Spekulanten, bei uns ist es eben nicht nur eine Finanzkrise der Spekulanten und Bänker, sondern vorrangig ein Bankrotterklärung der Staatsdiener, die meinten sie können herrschen wie Ludwig der XIV, auch Sonnenkönig genannt.

Montag, 23. Februar 2009

Deutsche Wirtschaft weiter auf Talfahrt


Trotz den Versuchen der Gesundbeter aus der Regierung und den "wissenschaftlichen Freizeitanstalten", bekannt als Universitäten, ist die der Fall der deutschen Wirtschaft tiefer als bisher angenommen. Daran ändert auch eine Abwrackphilsophie des schnellen Feuers für Auto nichts, da diese zu kurzlebig ist und nicht über einen längeren Zeitraum den Konsumenten für eine positive Entscheidung gewinnen will. Der gesellschaftliche Basiswert "umweltfreundliches Auto" wurde auch nicht beachtet, da die deutsche Autoindustrie dieses im Gegensatz zu den Umweltflitzern der Japaner noch nicht anbieten kann.
Zusätzlich meldet jetzt die Abteilung "volkswirtschaftliche Betrachtung" der Deutschen Bank, dass für 2009 die Wirtschaft stärker schrumpft als bisher angenommen. Zu recht fordert daher der Chefvolkswirt dieser "ackermannschen Geldanstalt", dass endlich ein "koordiniertes Konjunkturprogramm" der Regierung Merkel kommen muss und nicht die Schönredereien durch Politiker und Unternehmen, diese ist nur ein "ignorieren die Wirklichkeit".
Die Bundestagswahl 2009 dürfte spannend werden, wenn man auch die Sommerpause nicht vergessen darf.

Samstag, 21. Februar 2009

Erfolg gegen die Mischpoke?

Der Protest vieler Bürger und Journalisten scheint Erfolg zu haben, gerade meldet die Nachrichten Agentur Reuters, dass die vom Bund beanspruchten Aufsichtsratsjobs bei der Commerzbank nicht mit Staatssekratären besetzt werden, sondern es sollen externe kommen.
Schließlich hätte man so den Bock zum Gärtner gemacht, sagt eine alte Volksweisheit.

Exkanzler Schröder und die Holocaustleugner

Ich kann die Opfer des Holocaust gut verstehen, dass sie über das Treffen von Schröder betroffen sind. Offenbar kennt der Sozialdemokrat und Exkanzler keine Respekt vor der Würde der Opfer und deren Kinder. Frau Merkel, Birthler und Herr Miefelder von der CDU sind auch so ein Exemplare deutscher Wegschauerund Leugner oder deren Rechtfertiger.

Von Schröder wissen wir, dass erwegen Geld einfach alles macht. Als Kanzler hat er mit einem Herrn Hartz, Spezialist für brasilianische “Bordsteinschwalben” das Modell Armut namens Hartz IV entwickelt und umgesetzt, oder jetzt hat er sogar sich eine “Briefkastenfirma” in der Schweiz zugelegt. Da er ja seine Firma in Deutschland nicht eröffnen kann, weil wir ja keine “Arbeitslosen” in Deutschland haben. Und wenn, dann sind das nach 12 Monaten nur Hartz IV Empfänger die Saufen und Rauchen, nach den Anmerkungen aus einem miesen Feld, laut einem Sprechernamens Mißfelderaus der Jungen Union.

Offenbar wird der Ton härter, die Selbstbedeinungsmentalitätimmer skrupelloser und die Achtung vor der “Würde des Menschen” nach dem Grundgesetz wird von Beamten zur Farce erklärt. Normalerweise müsste man in einer Demokratie nicht gesondert erwähnen, dass die Würde der Opfer einem besonderen und selbstverständlichen Schutz aller Bürger unterliegen. Sollte man meinen, doch unsere Staatsdiener fahren da ganz andere Wege.

Freitag, 20. Februar 2009

Das Programm zur Ankurbelung der Selbstbediener.


Oder was machen unsere Politiker den ganzen Tag eigentlich?
Da das Konjunkturprogramm II kaum die Nachfrageseite beachtet, viel zu spät kommt und man jetzt schon offen über die Umwandlung des Solizuschlags - Ostförderung - in einen Krisensoli diskutiert, ist das Rumgelabere mit diesen "kleinen Jungs" aus den Ländern doch wirklich mehr als peinlich.
Die Abwrackprämie bringt nur den Autohändlern etwas, der Bankenrettungsfonds den Beamten, sie dürfen nun jede drei Monate einmal für teueres Geld Chef spielen im Aufsichtsrat. Während in Ländern wie den USA und Frankreich Programme aufgelegt worden sind, die mit dem Prinzip Langatmigkeit, Nachhaltigkeit und Offenheit operieren, wird bei uns schon wieder alles zu Rauch und Nebelschwaden im Wahlkampf.
Schon erschütternd was da so auf dem Rücken des "kleinen Mannes" sich abspielt, wenn man weiß, dass im Februar 2009 die Arbeitslosigkeit auf über 3, 5 Millionen ansteigt. Im Sommer die Kassen der "gehorteten Milliarden" der Bundesagentur wahrscheinlich leer sind und fast keine Investitionen in den Bereich "Energiespeicherung, kommunale Zentren alternativer Energien, kostenloser öffentlicher Nahverkehrssysteme und menschenwürdigen "Alterswohnmodellen" fließt. Doch wann hatten schon mal Politiker Weitblick? Ja, wenn es um die eigenen Nebenjobs geht und die Westentasche, den das ist viel Platz. Oder man verabschiedet Versorgungsmodelle für sich, so erlangen "abgewrackte Abgeordnete" schon nach einem Jahr Mitgliedschaft im Wellneeszentrum Bundestag vollen Pensionsanspruch, also überlegen sie es sich, wenn sie 64 Jahre sind, ob sie nicht mal Abgeordneter spielen wollen. Glos hat uns es ja vorgemacht, wie das geht.
Oder sie gehen mal beim Schrotthändler vorbei, ob da nicht wieder ein Tresor der Postbank zerlegt wird. Sie werden sich freuen, wenn es mal wieder Euro schneit und sie so nebenbei
einen Sack voller Kohle finden.
Auf unsere Politiker sollten wir auf jeden Fall nicht warten oder gar bauen, denn bisher übt das Team Merkel nur auf Sand, und das ging schon bei den Neandertalern schief. Also feiern wir erstmal „Karneval oder Fasching“, die Asche kommt dann später aufs Haupt, am Mittwoch, von der Leiche „Konjunkturprogramm II“.

Donnerstag, 19. Februar 2009

Krise zeigt der Postbank ihre Grenzen auf.


Nach dem Josef Ackermann, genannt Joe Schweizkäse, die Postbank kaufen wollte um wieder den kleinen Mann für sich zu gewinnen, dürfte in nun diese Meldung etwas schocken. "Die Deutsche Postbank beendet ihr Jahrzehnt mit schwarzen Zahlen und muss für 2008 erstmals einen Verlust von 821 Mio. Euro ausweisen."
Wir hoffen nur, dass der Verlus auch wirklich mit der Krise zusammenhängt und nicht mit den "Säcken voller Kohle" die bei der Postbank verschwinden.

Koch sollte man sich merken!


Gestern ging er, heute bleibt er, nur wie lange bitte? Aus der Kohlära kennen wir diese Sandkastenspiele. Klar ist bis jetzt nur eines, weder Koch noch Merkel persönlich haben zu dem Vorgang Stellung genommen. Das heißt dann auch immer, es ist was im Busche. Also hat man mal einen Regierungssprecher hessischer Mundart und einen aus der zweiten Reihe der Berliner Freizeitparkliga ins Rennen geschickt.
Danach soll Koch bleiben. Klar, bis September ja, aber dann? Man sollte sich das Hickhack merken, denn Oktober 2009 wissen wir mehr.
Heute jedenfalls ist zu lesen:
"Dem Stern zufolge gibt es auch bereits konkrete Pläne für die Nachfolge Kochs in Wiesbaden. Neuer Ministerpräsident könnte demnach der derzeitige Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) werden, der aus Hessen stammt. Vize-Regierungssprecher Steg sagte zu den Spekulationen weiter: >>Absprachen innerhalb der Bundesregierung, eine Personalie entsprechend zu treffen, gibt es nicht.<<"
Und merken sollte man sich das Andrè Heller Zitat etwas abgewandelt:
Gerüchte sind wahrer als die Wahrheit, weil die Wahrheit so verlogen ist.

Mittwoch, 18. Februar 2009

Roland kocht bald in Brüssel?

Offenbar heißt es nun in Deutschland, rette sich wer kann. Da fährt Glos einem Polizeibeamten über den Fuß und geht mit 64 in Rente, obwohl er ein Gesetz verabschiedet hat, dass wir bis 67 den Kopf hinhalten müssen und dann erst in Rente drüfen, wenn sie über Hartz IV liegen soll. Viele werden es eh nicht sein, die die Grenze erreichen.
Dann soll der Finanzsenator mit dem "Rollkragentick", Sarrazin genannt, Bundesbankpräsident werden. Gut, nun hat bekanntlich ja die Bankenkrise dazu geführt, dass man auch dort sparen muss. Und offenbar hat sich die Bundesbank für die Heizkosten entschieden. Von daher ist Thilo, mit Nachnamen Sarrazin genannt, gut geeignet, denn der trägt ja Rollkragenpullover.
In Berlin gibt es eh keine Luftmaschen mehr zum Stricken, seit man Tempelhof dicht gemmacht hat. Keiner weiß warum, deshalb spielen wir im Sommer da "Woodstock" 30 und Thilo kommt mit Perücke und Rollkragenpullover a la Jimi mit Bierbauch und Falten am Po.
Und nun, nun muss Koch nach Brüssel, denn Angela will keinen Koch in Berlin haben, sie mag eh Fastfood a la Mensa Akademie der Wissenschaft von Mac Sozialismus. Mal sehen, wenn wir so weiter machen, wer dann noch übrig ist, außer Angela und Peer, der Junge vom Adel aus bayern vielleicht noch, denn der seiht aus wie ein Hippobaby, und mehr Kinder wollen wir doch alle in Deutschland. Und wenn dann noch die Bank der Hippos Mac-Sozialisert, also die Hypo Real Estate, dann könnten wir doch in Frankfurt gleich alle Banken per MAC heim in den Sozilaismus al la Merkel holen. Frau Roth aus Frankfurt wird dann wohl jetzt die einzige Frau und den 15 Länderchefs sein, Angela mag so einen Typ von Frau.
Eigentlich müsste man jetzt in Hessen neuwählen, denn vor der Wahl hieß es, Koch bleibt und wird Ministerpräsident. Egal, Wortbruch hin oder her, wenn er nach Brüssel geht, hat er die Wähler getäuscht.
Und Ypsi soll wohl jetzt immer den alten deutschen Gossenhauer von Marianne Rosenberg singen...Roland, einer von uns beiden muss nun gehen. Wer? Klar doch, der Koch, denn dem hat der Mops ans Bein gep..., sagt man nicht, denkt sich es aber doch.

SPD im Tiefflug

Das in der Partei was nicht stimmt ist wohl allen klar. Es gibt kaum noch Äußerungen zur Finanzkrise, die den Eindruck erwecken, die SPD könnte regieren. Sie ist am Rande zum politischen Abgrund, der da heißt, wer kennt mich noch?
Nach neusten Umfragen hat die FDP immer noch 18 %, was Guido Westerwelle uns seine Ich-Partei auf 4 % an die SPD heran bringt. Und die Partei von August Bebel und Willy Brandt rutscht nochmals um 4 Prozentzähler nach unten und steht kurz vor dem Fall unterhalb der 20 % Grenze.
Kaum zu glauben, dass die SPD mal eine Volkspartei war. Gespannt darf man sein, wenn beaknnt gegeben wird, wieviele Mitglieder seit Sommer 2008 ausgetreten sind.

Dienstag, 17. Februar 2009

Kommt nun das postsozialistische Gespenst "Verstaatlichung?

Der immer tiefere Fall der Hypo Real Estate aus München heizt in Deutschland eine Diskussion an, die eigentlich mit dem Fall der Mauer in der Mottenkiste der deutschen Nachkriegsgeschichte verschwunden war. Es handelt sich um das Gespenst aller Gespenter deutscher, wertkonservativer Albträume, dem der Verstaatlichung. Nach dem nun mehr und mehr die Hippos nach Milliarden rufen, bisher haben sie von uns Steuerzahlern 82 Milliarden Euro erhalten und Banken sowie Privatleute haben aus ihren Taschen nochmals 20 Milliarden an Bürgschaften übernommem, ist das Ende der Fahnenstange noch immer nicht abzusehen. Der Bedarf bei den Hypos wächst von Tag zu Tag, denn es geht auf die Jahresbilanz für 2008 zu und das heißt im Klartext, auch die Hippos müssen die Hosen runter lassen. Doch ehrlich gesagt, viel wird man da nicht sehen außer einem dicken Minunszeichen und vielen Nullen.
Nun guts so weit, dies hat man in den Kreisen unserer Politker wohl auch erkannt, dass aus den Bürgschaften sehr schnell die Verpflichtung entstehen kann, dass man zahlen muss. Also die 82 Milliarden sind weg und fallen in das tiefe, schwarze Loch der Finanzkrise. Das war bei Immobilienkrisen in unserem land immer so. Deshalb greift man nun zu Mitteln und möglichen Lösungen, eine davon heißt Verstaatlichung. Noch behaupten unsere Superbänker mit Pensionsanspruch auf Lebenszeit(Im Bereich der KfW und Landesbanken haben sie ja gezeigt was sie können) und Politiker, diese stehe im Zusammenhang mit dem mangelnden Willen der Großäktionärs "J. Christopher Flowers"; einem global Player, der wohl überall am Tisch sitzt, wenn es um Milliarden geht; zu verkaufen.
Denn um seinen Anteil streitet man sich nun und will angeblich mit dem postsozialistischen Albtraum "Verstaatlichung" Druck auf ihn ausüben. Wir werden sehen, was uns da für eine neue "Pumuckelgschichte" aus der Landesklinik "Freistaat Bayern" vorgelesen wird.
In den USA ist man über solche "pubertären Verstaatlichungsdiskussionen" längst schon hinweg, wenn es brennt wird gelöscht und das auch mit Hilfe von Mac Sozialismus, als Verstaatlichung. Schließlich geht es um das Gemeinwohl und nicht um irgendwelchen ideologischen "Krimskrams" der 70er Jahre.

Montag, 16. Februar 2009

Wirtschaft schrumpft schneller und schneller

Nach dem klar ist, dass die aktuelle Bankenkrise zum erstenmal in der Geschichte der Bundesrepublik für 2009 ein negatives Wirtschaftswachstum ansteht, wird dies durch das DIW von heute bestätigt. Die Wirtschaftsexperten in diesem "elitären Beamtenkreis" gehen davon aus, dass "verglichen zum Vorjahreszeitraum (2008) .... das Bruttoinlandsprodukt (2009) damit um 4,5Prozent zurückgehen (dürfte).
Deshalb hat sich wohl auch der Minister für Wirtschaft Glos aus dem Staub gemacht und geht mit 64 in Pension, sonst würde er ja vom Rentnerkuchen nichts mehr abbekommen.
Und der Neue verspricht etwas nach den Wahlen, was selbst die Hühner im Stall zum Lachen bringt: Eine große Steuerreform. Ob wir den Inhalt vor der Wahl erfahren?

Sonntag, 15. Februar 2009

Kein Ende der Hessenschlacht


Wer gemeint hatte, nach dem Debakel in der SPD, dem Fall der Wahlsiegerin Ypsilanti vom Janaur 2008, als die SPD damals sagen und schreibe 36,7 % erhielt, sei jetzt Ruhe eingekehrt, irrt sich. Nach dem die Vier die SPD bei der 2. Wahl durch ihr Verhalten in das ewige Loch der 20 % geschickt haben und mit dem neuen Parteichef dies auch in den nächsten 10 oder 20 Jahren so bleiben dürfte, versuchen diese nun Stimmung vor ihrem Parteiausschlussverfahren zu machen. Man fragt sich nur, warum diese nicht die Partei von sich aus verlassen und sich eine neue suchen, die ihrer geistigen Heimat näher ist?
Doch so waren Sozialdemokraten schon immer, keine Achtung vor der Meinung des Bürgers, keine Achtung vor den Werten einer Demokratie, wenn es um den eigenen Vorteil geht, dann wird gejammert und gefeilscht. So etwa "Frau Tesch, nach knapp sechs Jahren Landtag (hat sie) immerhin ein paar Monate Anspruch auf Übergangsgeld... Die 40-jährige Everts (hat) nicht einmal das. Wie es beruflich weitergeht, ist offen. Was ihr bleibt, ist das gesetzliche Rückkehrrecht in ihre frühere Stelle als wissenschaftliche Mitarbeiterin. Doch die ist ausgerechnet bei der SPD-Landtagsfraktion – wo man ohnehin auf Everts nicht gut zu sprechen ist - (was hat sie eigentlich gedacht?) und nach der verheerenden Wahlniederlage auch noch Stellen streichen muss." Angst vor Hartz IV? So sind sie unsere Abgeordneten, wenn sie mal auf dem Niveau leben sollen oder müssen, dass sie Millionen von Bürgern zumuten, dann wird gejammert und geweint. Von daher ist es schon besser, die SPD rutscht bei solchen Mitgliedern und Abgeordnetenkandiaten ins das Loch, in dem sie jetzt steckt und endet dann wohl auch bald unterhalb der 20 %. Denn letztendlich hat sie ja diesen Land mit Hartz IV an den Rand des Ruins gebracht.

Freitag, 13. Februar 2009

Wenig relevant für die Wahlen dürfte sie soziale Komponente haben

Trotz Arbeit brauchen immer mehr Jugendliche und junge Frauen und Männer Hartz IV, insbesondere als sogenannte Aufstocker. "900.000 Jugendliche zwischen 15 und 24 Jahren sind auf staatliche Hilfe in Form von „Hartz IV“ angewiesen." So etwas kann nur am Selbstwertgefühl nagen. Nicht um sonst ist in dieser Altersgruppe der Alkoholkonsum extrem angewachsen, gerade in den letzten Jahren. Offenbar fliehen immer mehr in die Arme von König Alkohol, denn so vergessen sie für Momente den "demütigenden Arbeitsalltag.
Ein Land verrät seine Jugend. Für die Wahlen 2009 dürfte das außer im Saarland keine Rolle spielen, erschreckend aber wahr.

Das Problem sei dabei weniger die Arbeitslosigkeit, als der zu geringe Verdienst.

Trotz der gesunkenen Jugendarbeitslosigkeit sind in Deutschland immer noch gut 900.000 Jugendliche zwischen 15 und 24 Jahren auf staatliche Hilfe in Form von „Hartz IV“ angewiesen.

Donnerstag, 12. Februar 2009

Die Abfrackprämie


Immer neue Tatsachen rollen mit der Abfrackprämie durchs Land. So werfen in der EU die Franzosen den Deutschen vor, gegen eine einheitliche Abfrackprämie sich gewehrt zu haben. Bekannt ist, dass es seit Monaten eine Autoverschrottungsprämie in Frankreich gibt, 1000 Euro. Nun wissen wir erstmal wo Glos abkopiert hat. Die Höhe von 2500 Euro führt dazu, das Schieberbanden an den Grenzen lieber Autos in Deutschland abfracken, denn da gibt es ja nun mehr Kohle vom Staat.
Westerwelle ist wohl ganz gegen die Prämie wen keine Nachbesserungen kommen, welche das sind, weiß man nicht so genau. Der Spiegel lässt Wilfried Albishausen zu Wort kommen, denn der nordrhein-westfälische Vorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BdK), bezeichnete sie in der "Rheinischen Post" als eine "Einladung an die organisierte Kriminalität".
In Berlin werden zur Zeit massiv Nummwernschildern an Autos abgeschraubt und geklaut. Eine weitere Indiz gegen die "Abfrackprämie"?

Umfragewerte der FDP auf Möllemannniveau

Kaum zu glauben, was man heute so im Internet an News findet. Unter anderem diese Meldung, >>Neue Umfrage macht FDP Hoffnung für "Projekt 18"<< Das war mal das Projekt von Jürgen Möllemann und was aus ihm geworden ist nach dem 18 % igen Höheflug, wird vielen noch in Erinnerung sein.
Offensichtlich greift man angesichts des rapiden Verfalls der Werte und Moral in Deutschland in die Trickkiste. Nach Ausagen von Forsa müsste Westerwelle schon seit 2005 regieren. Gelernt hat man also nichts.
Und deshlab nun wieder diese Umfrageergebnisse, nach denen man die FDP im Aufwind sieht. Nur wer ist die FDP?
Nennen sie mal spontan einige Namen außer Westerwelle?
Und was die FDP kann, zeigt sie seit 4 monaten in Bayern, die Hippos der Hypo Real Estade sind jetzt bei über 100 Milliarden an Zuwendungen und Bürgschaften, und wes werden nich mehr. Was also macht die FDP anders?

Dienstag, 10. Februar 2009

Jetzt wird Tacheles geredet

Wenn Merkel gemeint hat, sie könne das Problem Glos an einem Wochenende lösen, dann hat sie noch nie was von einer Harke gehört. Nach dem im Internet in Artikeln und Foren Glos scharf kritisiert wird, er sei als "Schlaftabellete" eh nur an der Pension mit 64 interessiert, geht der Betroffene nun zum Angriff über.
"Der zurückgetretene CSU-Politiker Michael Glos rechnet derweil mit Angela Merkel ab." Bayern macht mobil, die Fronten in der CDU/CSU sind wieder aufgebrochen.

Damals als Oskar ging



Damals, als Oskar ging weil Schröder seine Hartz IV Attacken starten wollte, hatten wir keine Krise. Und Lafontaine als der Wahlmatador hatte allen Grund zu gehen, denn Schröder hat hinter seinem Rücken den größten Kahlschlag in der Sozialpolitik Deutschlands vorbereitet. Da wurden in den Medien jeder Müll ausgeleert und gehetzt und gestänkert. Gerade von den konservativen a la Glos, große Lippe und Nichts dahinter. In vier Jahren hat der nichts zu stande gebracht außer einem Polizisten über den Fuß zu fahren.
Doch jetzt, als Glos sich klamm heimlich aus dem Staube macht und das in einer Zeit, in dem wir die größte Krise nach dem II. Weltkrieg durchlaufen, da hört und liest man nichts.
Der Junge hat ganz einfach vor der Aufgabe Angst, nicht mehr oder weniger.
Doch die Neoliberalen wurden immer schon in der Presse gehäschelt und getäschelt, seltsam, oder?

Blaues Blut

Nachdem nun der Chefideologe aus der Nierentischfraktion der Polemiker a al Strauß und Steuber, Glos den Kram einfach über Nacht hingeschmissen hat, soll nun das blaue Blut des Adels den Schmierfilm der Heuschreckenkrise übertünchen.

Sonntag, 8. Februar 2009

Glos geht, CSU im Abwärtstrend


Mit dem lautlosen Abgang von Stoiber zur EU, dem erneuten Fall der BayLB, dem überraschenden Tod von Eberhard Martini, dem frühere(n) Chef der Bayerischen Hypobank und den Diskussionen um die notwendige Verstaatlichung der Hypo Real Estade musste ein Mann der zweiten Reihe sehen, die 70er und 80er jahre sind entgültig vorbei. Bewirkt als Witschaftsminister hat er eh nicht in fast vier Jahren, dazu fehlte im das Know How, die Klasse und das Wissen, denn er war immer nur ein Wasserträger für andere.
Nun will er gehen, was für unsere Land kein Verlust ist. Doch sein neuer Boß und der Chef Arzt der Landesklinik "Freistaat Bayern" will das nicht. Seehofer sieht mehr und mehr den Verfall der CSU, so wie das seit 8 Jahren die SPD erlebt.
Doch mit dem März 2009, in diesem Monat müssen die Jahresbilanzen vorgelegt werden, dann ist Schluß mit lustig und wir werden eine neue Welle der Bekenntnisse erleben.
Als erstes muss wohl die Hypo Real Estade verstaatlicht werden, etwas, was dem Marktverständnis eines Neoliberalen wie Glos mehr schmerzen muss, als der Untergang der DDR Honecker. Die Philosophie der "Spezies" aus Bayern hat für Deutschland eine der größten Katastrophen der letzten 100 Jahre ausgelöst, die Rechnung bekommen wir in den nächsten 2 jahren Tag täglich serviert.
Der Fall Glos ist da nur ein kleiner Höhepunkt, bewirkt hat er eh nichts, besser er geht und andere auch.

Samstag, 31. Januar 2009

Subbotnik oder die letzte Brigade


DDR Bürgern kennen das noch, lange ist es her. In der Finanzkrise und schon davor, erlebt auch die CDU ihr Mitglieder Waterloo. Seit 1990,dem Jahr der Wiedervereinigung verlor die CDU 25 % ihrer Mitglieder. Nun ist man auf den abgegriffen Slogan des Teams gekommen und versucht die Plákatkleder Land auf und ab über eine Aktion Team - Deutschland zu gewinnen. Pofalla der fast 200 Semester studiert hat ist voll auf begeistert.
Wie gesagt, Inhalte zählen schon lange nicht mehr.
Man darf gespannt sein, was da noch so kommt, gutes bestimmt nicht, Und 2009 wird der Mitgliederschwund sich fortsetzen.

Freitag, 30. Januar 2009

Der Gaskrieg, Schröder und andere Ungereimtheiten!


Oder die nächste Blase im globalen Dorf bläht sich auf.
In den letzten Wochen war die Welt Zeuge, was es heißt, wenn man mit Energie einen unsichtbaren Krieg führt. Der Streit zwischen Russland und der Ukraine war dabei nur der Anfang dessen, was wir in 8 bis 10 Jahren erleben werden. Viele Insider sprechen schon von der Energieblase.
Eigentlich ist alles angeblich bei uns immer ganz genau geregelt, so jedenfalls wollte uns das der Bundeswirtschaftsminister weiß machen, der aus Bayern stammt, Mitglied der CSU-Elite ist und über seine Rolle bei der Hypo Real Estade Pleite genauso wenig Auskunft gibt, wie zu den Energieproblemen in Deutschland.
Als die Gaspreise in Deutschland explodierten, da kam aus dem Hause Glos die Mitteilung, dies sei eben so, da der Gaspreis an den des Erdöls gekoppelt sei. Was schon deshalb schwer zu verstehen ist, den bekanntlich ist Gas ein Abfallprodukt bei der Erdölgewinnung. Im Klartext, zu Anfang der Erdölgewinnung hat man Gas einfach in die Luft gepustet, bis man auf die Idee der Vermarktung kam. Da der Stoff keinen Wert hatte, nur das Transportproblem gelöst werden musste, war eine Preisbestimmung wie beim Erdöl schlecht möglich, also kam man auf den Kopplungstrick. Man hat den Preis für das Gas an den des Erdöls gebunden.
Nun stieg in den letzten zwei, drei Jahren der Preis für Erdöl fasst täglich an den Märkten. Wir Verbraucher haben das an der Zapfsäule bitterlich zu spüren bekommen, als der Preis für Benzin über 1,50 Euro schnellte, der für Diesel zeitweise die gleiche Marke übersprang und die Unterscheide zwischen den einzelnen Produkten wie Super oder Normal mehr und mehr verschwand. Heute haben Super- und Normalbenzin den gleichen Preis, was kaum zu verstehen ist, denn über Jahrzehnte wurde den Verbrauchern der Superstoff mit dem Argument verkauft, es seien wichtige Zusatzstoffe beigemischt, die die Motoren schützen und die Qualität für das Auto damit erhören. Vorbei solche Märchen, Super und Normal kosteten plötzlich genauso viel und lagen weit über dem „Revolutionspreis“ von drei DM.
Wer kann sich noch erinnern, als bei der Einführung der Ökosteuer Politiker Land auf und ab erklärten, ab 3 DM hört der Spaß auf und die Menschen gehen auf die Straße. Oder waren es etwa zwei DM?
Egal, der Mensch vergisst schnell und Politiker offenbar noch schneller, denn da müssten ja jetzt bekanntlich der Gaspreis fallen, denn der für den Treibstoff an den Tankstellen hat der Preis sich bis zu über 1/3 reduziert, seit etwa vier Monaten parallel zum ersten Höhepunkt der Bankenkrise, einst als Heuschreckenplage bekannt. Insider sehen da die ersten Anzeichen einer Blase. Doch nichts da mit einem Verfall des Gaspreises, denn plötzlich tauchte zwischen den beiden Staaten Russland und Ukraine ein Pipelinekrieg auf. Im Klartext hieß das, es kam durch die Röhren kein Gas mehr in Europa an. Und schon hat keiner mehr über den Preis diskutiert.
Nun gut, doch der Preis für Erdöl hat sich bis heute nicht wesentlich verändert, bei Diesel oszilliert er um einen Euro seit Wochen trotz Weihnachtsverkehr und gleich bleibendem Verbrauch. Was ist also los mit der so oft gepriesenen Regel, des Kopplungseffekt von Gas- und Strompreis? Unsere Bundeskanzlerin nagelt doch ständig an solchen Regeln und fordert weitere für die Bankenkrise, um eine solche für die Zukunft zu verhindern. Um wie viel Cent hat sich ihr Gas verbilligt, wenn sie diesen Stoff in ihrem Haushalt verbrauchen sollten? Es müssten 30 % und mehr sein. Nimmt man gar den Preis für das internationale Maß zur Preisbestimmung, das Barrel (englisch für Fass), so hat sich dieses um über 70 % teilweise heute im Preis reduziert. Doch wo ist der Gaspreis bei uns um 70 % gefallen?
Und wer hat nicht noch die tagelangen, indischen gebetsmühlenartigen Erklärungen des Herrn Glos im Ohr, bei uns sei der Stoff kein Problem, unsere Lager seien voll und reichten über 30 Tage, bevor der Verbraucher mit Einschränkungen rechnen müsste.
Die Realität nach 10 Tagen etwa ohne Gas aus den russischen Pipelines sah und sieht heute plötzlich ganz anders aus. Die „Lage zwang die Regierung in Berlin dazu, die Energiezufuhr zu rationieren und auf alternative Brennstoffe umzustellen,“ so Dieter Braeg in seinem Artikel auf „scharf links“, der Online Zeitung mit der Peperoni als Erkennungsmerkmal. Und scharf ist das wirklich, was uns die Behörden geboten haben. Glos erzählte uns das Wintermärchen vom hohen Lagerbestand und wir sollten uns mal keine Sorgen machen, doch plötzlich mussten „Krankenhäuser geplante Operationen verschieben. Kindergärten und über 18000 Schulen“ blieben geschlossen und „öffentliche Verkehrsmittel“ waren kalt wie der Kühlschrank. Komisch, was uns da so die herrschenden Gilde der Print- und Flachbildschirmmedien unterschlagen haben.*
Und dann war da doch noch einer, denn wir mal ganz oben in der Polithierarchie hatten, ja, unser ehemaliger Bundeskanzler Gerhard Schröder. Erinnern sie sich noch an den? Genau, der mit der Hartz IV Reform, die uns ein gesellschaftliches Desaster sonders gleichen beschert hat. Und nicht zu vergessen, die Reformen für die Unternehmen, die dann ihren zusätzliche Kohle gleich mal nach der Bescherung in lukrative Börsenspiele und Hedgefonds** investiert haben, anstatt in Produktentwicklungen und Arbeitsplätze. Egal, die Hedger*** sind nun auch in der Realität angekommen und ihre Botschaften sagen uns nichts Neues, oder?
Doch von Schröder hat man merkwürdiger Weise nichts gehört, lebt er noch? Er ist dich bei Gazprom tätig und schaltet dort als cleverer Anwalt auf höchster Ebene wichtige Drähte. Bei Gazprom Deutschland hat ja auch einen sehr bekannten und dubiosen Chef aus alten „Potsdamerzeiten“ an Bord und jetzt eben auch unser Exkanzler Schröder. Doch von dem kam nichts zur Krise um die Pipelines. Komisch, oder?
Eine Meldung habe ich jedoch gefunden, er hat Probleme mit seinem Briefkasten. Nein, nicht mit dem in Hannover oder in Berlin, clevere Manager haben einen in der Schweiz, manche böse Zungen sagen auch Briefkastenfirma dazu.**** Dicker Hammer, wie die mit unserem ehemaligen, sozialdemokratischen Bundeskanzler umgehen. Schafft der doch Arbeitsplätze in der Schweiz, wo bei uns doch ein Arbeitskräftemangel herrscht, oder verstehe ich da was falsch?
Klar, in die hohe Philosophie der Unternehmenskultur sollte man sich als Bürger nicht einmischen gerade wenn es um die North European Gas Pipeline Company AG geht und die Schweiz ja als Steuerparadies einen legendären Ruf hat, wenn es um Briefkastenfirmen geht. Haben sie jetzt noch Fragen, dann googlen sie mal schön und fleißig und sie werden staunen, wie viele Fragen sie hinterher haben.

*http://www.scharf-links.de/45.0.html?&tx_ttnews[tt_news]=3574&tx_ttnews[backPid]=16&cHash=e9d622996a
**http://de.wikipedia.org/wiki/Hedge-Fonds
***http://www.duckhome.de/tb/archives/3793-Der-Abschiedsbrief-von-Hedge-Fond-Manager-Andrew-Lahde.html
****http://www.wiwo.de/politik/bruessel-will-schroeders-briefkastenfirma-schliessen-381525/

Mittwoch, 28. Januar 2009

Ein neuer Artikel zu 20 Jahren Deutschland nach dem Mauerfall


2009 ist nicht nur wahltaktisch ein Schicksalsjahr, sondern auch historisch. Der Fall der Mauer jährt sich zum 20-ten Mal und somit Zeit für eine Bilanz deutsch-deutscher-Merkwürdigkeiten und Lebensläufen. Man darf gespannt sein, ob diese Artikel alle so inhaltlich hervorragend sind wie der von MarBrun,
"Die im Lichte werfen Schatten".
2009 ist das Jahr, das man mit dem Begriff "Second Face" am besten be- und umschrieben kann. Finden wir das wahre und zweite Gesicht unseres Landes? Sind wir dazu überhaupt in der Lage?
Who is IM ERIKA?

Dienstag, 27. Januar 2009

Die nächsten Wahlen

Am 30.August dürfen die Bürger im Saarland, Sachsen und Thüringen wählen.
Zuvor wird am 23.05.2009 der Bundespräsident gewählt, ohne Bürgerbeteiligung.
Am 07.07.09 ist dann Europawahl und in 6 Bundesländern finden Kommunalwahlen statt:
Baden-Württemberg, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.

Donnerstag, 22. Januar 2009

Der Fall Zumwinkel und die deutsche Moral


Der Fall Zumwinkel ist mehr als nur ein Schattenspiel aus Lichtenstein um 1 Million Euro. Er ist symptomatisch für eine Elite, dies sich gerne in weißen Kragen selber feiert und läuft Parallel zur Bankenkrise. In der auch wiederum die weißen Kragen eine Rolle spielen.
Herr Zumwinkel kann sich nicht nur sicher sein, dass er nur eine Bewährungsstrafe bekommt. Sondern sein Fall zeigt den Umgang mit solchen Straftaten, so hat die Staatsanwältin aus versehen ein Schreiben 12 Stunden zu spät abgeschickt. Dadurch konnte der Dr. einer höheren Strafe entgehen. Was für ein Zufall.
Und wenn auf die 30 Milliarden Steuerhinterziehung verwiesen wird, dann sollte man wissen, dass davon 350 Milliarden zurzeit bei den Banken der europäischen Nachbarländer deponiert sind. Man müsste nur im Rahmen über einen europäischen Rettungsschirm für diese Banken die Forderung erheben, dass diese Gelder sichergestellt werden und Notfalls bei Nachweis an den Steuerzahler zurückgezahlt werden. Mit diesen 350 Milliarden kann oder könnte man im Rahmen der Schuldenrückzahlung und eines steuerfreien Konjunkturpaktes eine ganze Menge mit anfangen.
Doch die Krise, der Umgang mit Fällen wie Zumwinkel, wobei wir bisher ja nur von einem Fond wissen, die Ereignisse in der Staatsanwaltschaft Bochum und beim Justizministerium in NRW, dass von der CDU geführt wird und dessen Regierungschef nicht nur seit seinem widerlichen Auftritt gegen über Frau Wagenknecht negativ auffiel - http://daserste.ndr.de/annewill/videos/annewill570.html - zeigt einmal mehr, was da abgeht. Und Herr Dr. Rüttgers ist ein Freund von Hr. Clement und den kennen wir ja vom Fall Ypsilanti nur zur Genüge und so zeigt sich etwas was man als Netzwerk bezeichnen kann und darf, oder?
wird fortgesetzt...wird fortgesetzt....
http://daserste.ndr.de/annewill/videos/annewill570.html

Dienstag, 20. Januar 2009

Eine staatliche Beschnüffelungsaktion 2009?


Konzept eines Artikels zum "Mikrozensus 2009".
Haben wir einen „Bundesgesetzgeber“ ohne Moral, Anstand und Würde vor Stasi- und Mobbingopfern?
Dass man als Bürger in diesem Lande sich nicht mehr sicher fühlen kann, wissen wir ja schon seit den Anfängen des 19. Jahrhunderts, bei dem Versuch, eine Demokratie aufzubauen.
Gescheitert sind bisher mehrere dieser Versuche und historisch belegbar. Nun scheitern solche Versuche nicht an einem Punkt oder Desaster, sondern an der Menge der staatlichen Eingriffe in das Leben des Bürgers, insbesondere wenn sich dieser schützt oder wehrt.
Entzieht sich der Bürger den staatlichen Angriffen auf seine Würde und Schutz des persönlichen Lebensraumes durch Maßnahmen wie Wahlboykotte, Petitionseingaben und so weiter, ist er deshalb nicht vor Angriffen sicher. Der Staat will mehr.
Er kann zum Beispiel dem Bürger nicht beweisen, was dieser an Steuern zu bezahlen hat, denn dazu muss er eine fundierte Lohnsteuerkarte vorlegen können, die dieser dem Finanzamt vorlegen muss. Hat jedoch nicht mal das Recht diese Karte auszufüllen, das übernehmen Andere für ihn, die dies aber oft nicht können und wollen. Darum kümmert sich aber der Staat nicht und schafft auch keine rechtlichen Grundlagen dafür. Denn dann müsste er ja für den Bürger was tun.
Er will aber vom Bürger lieber genau wissen, was er an Haushaltseinkommen hat, dazu hat er sich unter anderem das Instrument des Mikrozensus geschaffen. Manche sprechen auch von Bürgerausschnüffelung......wird vorgesetzt

Montag, 19. Januar 2009

The bad News oder die schlechte Nachricht



Was uns die Politiker und ihre Beamten verschweigen ist einfach die Tatsache, die krise hat erst begonnen. Ein ganz wichtiger zeitraum ist der um den 31. März. Denn dann geht das 1. Quartal zu Ende und alle müssen eine Jahresbilanz für 2008 präsentieren. Man darf gespannt sein, welches Zahlwerk Joe Ackermann und seine Managerguilde da vorlegen wird.
Am 19.02,9 hat schon mal die RBS zugeschlagen:
"Die angeschlagene Royal Bank of Scotland hat im vergangenen Jahr mit über 20 Milliarden Pfund (gut 22 Milliarden Euro) den größten Verlust eines Unternehmens in der britischen Wirtschaftsgeschichte eingefahren." Die Talfahrt der europäischen Wirtschaft gewinnt an Fahrt.

Frankreich entwicklet einen neuen Sozialismus


Wer bisher den Weg von Sarkrozy verfolgt hat, weiß was das heißt:
Frankreich erwägt Einstieg bei krisengeschüttelten Autobauern. Reutes hat dies als eine der Topmeldungen heute Nacht gepostet.
War bisher von den Banken die Rede, geht es jetzt um die Großindustrie. Deutschland wird in vier Wochen folgen, ja, muss es unausweichlich, denn wer seine Autoelefanten heute alleine lässt, der kann sie im Sommer auf dem Schrottplatz der Geschichte besuchen.
Sarkozy hat immer einen neoliberalen Kurs mit der Überhärte eines Migranten/Exilantenkindes vertreten und wollte härter und rechter sein, als all seine konservativen Freunde. Gruppenmentalität und -zwang nennt man so was, bei Kinder von Einwanderern oft besonders ausgeprägt.
Heute ist der Neoliberalismus dort angelangt, wo der Sozialismus geendet hat. Nur dass es Heute nicht mehr heißt, alles kostet eine DM, sondern der www.billig-bestatter.de kommt erst für 1 Euro Anzahlung.
Es wäre schön, mal ein Interview mit Margot Honnecker zu führen, wenn sie das Heute noch gesundheitlich kann und sich nicht schon zu tote gelacht hat. Was wir seit dem Fall der Nomeklatura erlebt haben, ist ein Stück aus dem Tollhaus der Macht.
Sakroszy übrigens steigt jetzt als Staatmonopolkapitalist in die Autoindustrie ein und andere Branche werden folgen.
Zu verstehen was Macht heißt, kann man am Besten am Affentheorem:
"Bringen Sie zwanzig Schimpansen in einem Raum unter. Hängen Sie eine Banane an die Decke und stellen Sie eine Leiter in den Raum, mit der man die Banane erreichen kann.
Stellen Sie sicher, dass es keine andere Möglichkeit gibt, um an die Banane heranzukommen, ausser wenn man die Leiter benützt.
Installieren Sie ein System, das im ganzen Zimmer eiskaltes Wasser versprüht, sobald man auf die Leiter steigt.
Die Schimpansen werden schnell lernen, dass man nicht auf die Leiter steigen darf.
Stellen Sie nun das Kaltwassersystem ab, so dass das Klettern keine eisige Dusche mehr auslöst.
Ersetzen Sie jetzt einen der zwanzig Schimpansen durch einen Neuen.
Dieser wird sofort versuchen, die Leiter hinaufzuklettern. Und ohne den Grund zu kennen, wird er von den Übrigen verprügelt.
Tauschen Sie einen weiteren Schimpansen durch einen Neuen aus. Auch dieser wird von den andern gequält; und der, der unmittelbar zuvor eingeführt worden ist, wird am heftigsten zuschlagen.
Fahren Sie mit dem Vorgehen weiter, bis nur noch neue Schimpansen im Raum sind.
Dann wird keiner von ihnen versuchen, die Leiter hochzusteigen. Und sollte einer aus einem unerfindlichen Grund auch nur daran zu denken wagen, dann wird er sofort durch die übrigen massakriert.
Das Schlimmste daran ist, dass keiner der Schimpansen auch nur die geringste Ahnung hat, warum dies so ist.
Übrigens: Auf diese Art bilden sich Funktionsweisen und Kulturen von Unternehmen, Schulen, Verbänden und Parteien, ja sogar von Staaten."
Besser kann man das Heute nicht erklären.

Nach der Wahl ist vor der Wahl.


Während Koch in Hessen große Parties mit seiner Zweitpartei, der FDP gibt. Rutscht die europäische und insbesondere die deutsche Wirtschaft mehr und mehr in ein tiefes Tal. Insider reden schon vom 3. Konjunkturpaket und was drin sein könnte. Die Geschenke an die Banken- und Unternehmenswelt gehen weiter. Für die deutschen Manager ist Dank Merkel jetzt nur noch Weihnachten.
Und für uns? BASF kündigt erstmal Kurzarbeit an. Der EZB-Präsident verkündet, dass Europa mehr und mehr in eine Rezession gleitet. Und was machen unsere siamesischen Zwillinge? Na klar, sie wollen jetzt über das Konjunkturpaket II erneut verhandeln, die Mischpoke von Westerwelle will auch noch was an Milliarden für sich rauslutschen und ein paar Jobs im Aufischtsrat abhaben.
Die Hessen-FDP hat ja nun gute Kontakte zur Bankenwelt, oder?

Die Wahlgewinner


Während sich die SPD die Wunden leckt, die sie durch die gezielten Angriffe von Clement und andere seit der Wahl 2008 zugezogen hat, versuchen Koch und seine Zweitpartei, die FDP auf Schönwetter zu machen. Dabei haben sich schon im Vorfelde Skandale zu getragen, die einer demokratischen Wahl unwürdig sind und dem liberalen Rechtsstaat widersprechen. Diesmal hat man die Medien dafür gezielt missbraucht.
Aber es wurde auch ebenfalls nicht in den Medien behandelt, ich beziehe mich hier insbesondere auf das skandalöse Auftraten von einem Herrn Jürgen Rüttgers in der Sendung von Anne Will am Sonntagabend,* warum die Medien die Direktkandidaten geschnitten haben, sondern die Bankenkrise wurde auch schon als gelöst dargestellt. Rüttgers, ein Mann ohne Manieren, Benehmen und ein ordinärer Schreihals, der nicht einmal zum Fall IM Erika was sagen kann und will, Geschweige zu dem Skandal um die Landesbanken oder die IKB, hat die Sprecherin der LINKEN in einer Art und Weise behandelt, wie sie nicht verwerflicher sein kann. Vom Fall Zumwinkel und der Unfähigkeit der Staatsanwaltschaft ganz zu schweigen, auch dieses Thema und die der Macht wurde nicht behandelt.
Obwohl 39 % der Bürger sich von der Demokratie durch Nichtwahl Gehör verschafft haben, durfte sich dieser Herr mit seinem billigen Umgangston und dessen sprachlicher Unverständlichkeit wichtig tun. Schon erschütternd, was sich da abgespielt hat und weshalb dieser mensch sich nicht mal entschuldigt.
Klar ist, Koch darf seine Masche und Unfähigkeit im Ministerpräsidentenamt weiter wahrnehmen, die der im Aufsichtsrat der KfW unter Beweis gestellt hat. Und es darf auch nicht vergessen werden, dass Lehman & Brother in Frankfurt ihren deutschen Stammsitz hatte. Welche Kontakte zu welchen Parteien geknöpft worden sind, und an wen Lehman & Brother zum Beispiel Spenden überwiesen hat, bleibt auch ungeklärt. Kein Staatsanwalt ermittelt in Deutschland, in den USA schon, die sind ja auch clever.
Die Rolle der FDP nimmt nun Fahrt auf, mit dem Machtantritt in Hessen werden die Netzwerke aktueller, denn CDU und FDP regieren gerade mal mit 30 % mehr oder weniger der Wahlberechtigten im Bundesland Hessen. Eine gefährliche Tendenz für die Demokratie.

* http://daserste.ndr.de/annewill/
Einen Euro für das Leben.

Sonntag, 18. Januar 2009

Hessischer Eintopf


Die Wahlen sind in Hessen so gelaufen, wie viele Netzwerker und Lobbyisten es bewirken wollten. Ungereimtheiten gab es genug. So haben die Medien bei der Direktkandidatur eine unrühmliche Alzheimerfunktion übernommen. Zum Wochende können die Fakte hier veröffentlicht werden. Nach dem nun Schwarz-Gelb die Macht hat, kann analysiert werden.
Das wichtigste Ergebnis der Wahlen von Hessen ist die Wahlbeteiligung. Sie lag mit 61 % nochmals um 3,3 % unter dem von 2008. Die Nichtwähler sind jetzt absolut u´nd eindeutig die stärkste partei, haben jedoch werde Lobby noch eine demokratisch Medien auf ihrer Seite. 39 %, das sind nicht so viele wie in Niedersachsen, dort ist man schon unter 60%, der Bürger sind nicht mehr Zuhause in dieser Parteiendemokratie und haben sich klar und eindeutig zu ihrer sozialen Lage bekannt. Doch über das Thema wollte man gestern Abend nicht diskutieren sondern hat es einfach unter den berühmt berüchtigten Teppich gekehrt.