Sonntag, 15. Februar 2009
Kein Ende der Hessenschlacht
Wer gemeint hatte, nach dem Debakel in der SPD, dem Fall der Wahlsiegerin Ypsilanti vom Janaur 2008, als die SPD damals sagen und schreibe 36,7 % erhielt, sei jetzt Ruhe eingekehrt, irrt sich. Nach dem die Vier die SPD bei der 2. Wahl durch ihr Verhalten in das ewige Loch der 20 % geschickt haben und mit dem neuen Parteichef dies auch in den nächsten 10 oder 20 Jahren so bleiben dürfte, versuchen diese nun Stimmung vor ihrem Parteiausschlussverfahren zu machen. Man fragt sich nur, warum diese nicht die Partei von sich aus verlassen und sich eine neue suchen, die ihrer geistigen Heimat näher ist?
Doch so waren Sozialdemokraten schon immer, keine Achtung vor der Meinung des Bürgers, keine Achtung vor den Werten einer Demokratie, wenn es um den eigenen Vorteil geht, dann wird gejammert und gefeilscht. So etwa "Frau Tesch, nach knapp sechs Jahren Landtag (hat sie) immerhin ein paar Monate Anspruch auf Übergangsgeld... Die 40-jährige Everts (hat) nicht einmal das. Wie es beruflich weitergeht, ist offen. Was ihr bleibt, ist das gesetzliche Rückkehrrecht in ihre frühere Stelle als wissenschaftliche Mitarbeiterin. Doch die ist ausgerechnet bei der SPD-Landtagsfraktion – wo man ohnehin auf Everts nicht gut zu sprechen ist - (was hat sie eigentlich gedacht?) und nach der verheerenden Wahlniederlage auch noch Stellen streichen muss." Angst vor Hartz IV? So sind sie unsere Abgeordneten, wenn sie mal auf dem Niveau leben sollen oder müssen, dass sie Millionen von Bürgern zumuten, dann wird gejammert und geweint. Von daher ist es schon besser, die SPD rutscht bei solchen Mitgliedern und Abgeordnetenkandiaten ins das Loch, in dem sie jetzt steckt und endet dann wohl auch bald unterhalb der 20 %. Denn letztendlich hat sie ja diesen Land mit Hartz IV an den Rand des Ruins gebracht.
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