Donnerstag, 22. Januar 2009

Der Fall Zumwinkel und die deutsche Moral


Der Fall Zumwinkel ist mehr als nur ein Schattenspiel aus Lichtenstein um 1 Million Euro. Er ist symptomatisch für eine Elite, dies sich gerne in weißen Kragen selber feiert und läuft Parallel zur Bankenkrise. In der auch wiederum die weißen Kragen eine Rolle spielen.
Herr Zumwinkel kann sich nicht nur sicher sein, dass er nur eine Bewährungsstrafe bekommt. Sondern sein Fall zeigt den Umgang mit solchen Straftaten, so hat die Staatsanwältin aus versehen ein Schreiben 12 Stunden zu spät abgeschickt. Dadurch konnte der Dr. einer höheren Strafe entgehen. Was für ein Zufall.
Und wenn auf die 30 Milliarden Steuerhinterziehung verwiesen wird, dann sollte man wissen, dass davon 350 Milliarden zurzeit bei den Banken der europäischen Nachbarländer deponiert sind. Man müsste nur im Rahmen über einen europäischen Rettungsschirm für diese Banken die Forderung erheben, dass diese Gelder sichergestellt werden und Notfalls bei Nachweis an den Steuerzahler zurückgezahlt werden. Mit diesen 350 Milliarden kann oder könnte man im Rahmen der Schuldenrückzahlung und eines steuerfreien Konjunkturpaktes eine ganze Menge mit anfangen.
Doch die Krise, der Umgang mit Fällen wie Zumwinkel, wobei wir bisher ja nur von einem Fond wissen, die Ereignisse in der Staatsanwaltschaft Bochum und beim Justizministerium in NRW, dass von der CDU geführt wird und dessen Regierungschef nicht nur seit seinem widerlichen Auftritt gegen über Frau Wagenknecht negativ auffiel - http://daserste.ndr.de/annewill/videos/annewill570.html - zeigt einmal mehr, was da abgeht. Und Herr Dr. Rüttgers ist ein Freund von Hr. Clement und den kennen wir ja vom Fall Ypsilanti nur zur Genüge und so zeigt sich etwas was man als Netzwerk bezeichnen kann und darf, oder?
wird fortgesetzt...wird fortgesetzt....
http://daserste.ndr.de/annewill/videos/annewill570.html

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen